Kaltlufttherapie

Die Kaltlufttherapie ist eine Behandlungsmethode, bei der kalte Luft gezielt auf bestimmte Körperbereiche angewendet wird. Hier eine kurze Zusammenfassung:

  • Ziele:
    • Schmerzlinderung
    • Entzündungshemmung
    • Reduzierung von Schwellungen
    • Verminderung von Muskelverspannungen
    • Reduktion von Spastik
    • Verbesserung der Sensibilität
  • Anwendungsbereiche:
    • Akute Verletzungen (z.B. Prellungen, Zerrungen)
    • Rheumatische Erkrankungen
    • Neurologische Erkrankungen (z.B. Multiple Sklerose, Schlaganfall)
    • Sensibilitätsstörungen
  • Methoden:
    • Anwendung von kalter Luft mittels spezieller Geräte
    • Die Temperatur und Anwendungsdauer werden individuell angepasst
    • Ergänzend zu anderen therapeutischen Maßnahmen
  • Wirkung:
    • Die Kälte verlangsamt die Nervenleitung und reduziert so die Schmerzempfindung
    • Sie verengt die Blutgefäße und reduziert so Entzündungen und Schwellungen
    • Die Kälte kann die Muskelspannung herabsetzten
    • Bei Sensibilitätsstörungen kann die Kälteanwendung zur Desensibilisierung eingesetzt werden

Die Kaltlufttherapie ist eine effektive Methode zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung in der Ergotherapie.

Nach oben scrollen