Das verhaltenstherapeutische Training dient dazu, Menschen mit Verhaltensauffälligkeiten oder psychischen Problemen dabei zu unterstützen, ihr Verhalten zu verändern und ihre Handlungsfähigkeit im Alltag zu verbessern. Hier sind die wichtigsten Aspekte:
- Ziele:
- Aufbau und Verbesserung sozialer Kompetenzen
- Förderung von Selbstregulation und Impulskontrolle
- Abbau von problematischen Verhaltensmustern
- Verbesserung der Handlungsfähigkeit im Alltag
- Anwendungsbereiche:
- Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
- Autismus-Spektrum-Störungen
- Emotionale und soziale Verhaltensstörungen
- Psychische Erkrankungen wie Angststörungen oder Depressionen
- Methoden:
- Verhaltensanalyse: Identifizierung von Auslösern und Konsequenzen des Verhaltens
- Erarbeitung und Einübung neuer Verhaltensstrategien
- Rollenspiele und Simulationen
- Arbeit mit Verstärkersystemen (z.B. Belohnungen)
- Training sozialer Kompetenzen (z.B. Gesprächsführung, Konfliktlösung)
- Elterntraining
- Fokus:
- Das verhaltenstherapeutische Training in der Ergotherapie zielt darauf ab, dem Patienten zu helfen, konstruktivere Verhaltensweisen zu entwickeln und seine Teilhabe am sozialen Leben zu verbessern
Das verhaltenstherapeutische Training in der Ergotherapie zielt darauf ab, dem Patienten zu helfen, sein Verhalten zu verstehen, zu verändern und somit seine Lebensqualität zu verbessern.
